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Chronik der erkämpften Frauenrechte

5. März 2025

Chronik der erkämpften Frauenrechte

1918 – das Wahlrecht für Frauen wird eingeführt

1927 – Olga Rudel-Zeynek wird erste Vorsitzende einer parlamentarischen Kammer – WELTWEIT!

1938 – Rückschritt ungeahnten Ausmaßes: die Frau wird auf die Rolle der Mutter reduziert – das „Mutterkreuz“ als Auszeichnung für zahlreiche Kinder.  Diese Unterdrückung der Frau sollte noch Jahrzehnte nachwirken.

1948 – Kreszenzia Hölzl wird erste österreichische Bürgermeisterin, in Gloggnitz

1958 – der Arbeitsvertrag der Ehefrau konnte nicht mehr jederzeit von ihrem Gatten gekündigt werden. Und das ohne Angabe von Gründen!

1975 – Frauen dürfen ohne die Zustimmung des Gatten arbeiten gehen

1975 – der Schwangerschaftsabbruch bis zum dritten Monat wird erlaubt – die Fristenregelung stellt einen bedeutenden Fortschritt für die Frauenrechte dar und führte zur Verbesserung der gesundheitlichen und sozialen Bedingungen

1989 – die Vergewaltigung in der Ehe wird strafbar, jedoch nur, wenn die strafrechtliche Verfolgung vom Opfer beantragt wurde. Erst seit 2004 ist die Vergewaltigung in der Ehe ein Offizialdelikt.

1989 – die Amtsvormundschaft bei ledigen Müttern wird aufgehoben.

1990 – Johanna Dohnal wird erste Frauenministerin.

1993 – das Gleichbehandlungsgesetz tritt in Kraft.

1997 – Frauenvolksbegehren: u.a. gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, Recht auf Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Unterstützung von Alleinerzieherinnen, Recht auf Grundpension -> noch immer Themen im Alltag der Frauen.

2006 – Barbara Prammer wird erste Präsidentin des Nationalrats.

2019 – Brigitte Bierlein wird erste Bundeskanzlerin Österreichs

2024 – Gewalt an Frauen ist seit Jahrzehnten ein Thema im Bezirk Perg – Nationalrätin Sabine Schatz und dem Verein „Frauenhaus Mühlviertel“ ist es endlich gelungen, die Zusage für die Errichtung eines Frauenhauses im unteren Mühlvierten zu erhalten.

2025 – GLÜCK GEHABT! Beinahe hätte man die Frauen wieder zurück an den Herd geschickt und entmündigt… und dafür sogar noch eine Prämie gezahlt. Auf Kosten der Steuerzahler!

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